Wir starten unsere Tour bei der Jausenstation Katzbachbrücke und folgen dem Wanderweg mit der Nr. 523. Wir gehen parallel zum Katzbach auf der Asphaltstraße.
Achtung: Bitte auf den LKW-Verkehr achten, diese Straße ist auch die Zufahrt zu mehreren Steinbrüchen.
Entlang des Katzbaches marschieren wir los. Nach kurzer Zeit kommen wir bereits zu einer Wanderweg-Kreuzung, hier bleiben wir auf der Asphaltstraße und folgen dem Wanderweg mit der Nr. 523. Die Straße verläuft kurvig und steigt leicht an. Nach knapp 3km kommen wir zu einer Kapelle sowie der ehemaligen Jausenstation Sagmühle. Kurz darauf folgt eine Weggabelung, wo wir uns rechts halten und dem markierten Weg folgen.
Wir folgen dem Straßenverlauf, werden vom Katzbach begleitet und kommen hier und da an idyllischen Häuschen und Hütten, die sich im Privatbesitz befinden, vorbei.
Nach insgesamt 5km erreichen wir den ersten Steinbruch, welcher der Firma Brusa Marmor GmbH & Co KG gehört. Beeindruckt von den imposanten Gesteinsformationen folgen wir der Straße. Nach weiteren 500m erreichen wir den nächsten Steinbruch, welcher der Firma Strennberger GmbH gehört.
Hier gehen wir nicht durch das Tor durch, sondern biegen links auf den Schotterweg ab. Nach weiteren 500m halten wir uns rechts und nehmen den Weg, der durch einen Schranken abgesperrt ist. Ab hier beginnt der Weg etwas mehr zu steigen, wir kommen aber gut voran und erblicken unterwegs immer wieder einige Aussichtspunkte.
Vorbei an einem aufgelassenen Hof genießen wir die Ruhe und Einsamkeit dieser Wanderung.
Wir kommen zu einer Wegkreuzung wo wir gerade aus weiter gehen und den Steig durch den Wald nehmen. Ein kurzes Stück ist der Weg nun etwas steiler, wo wir uns unsere Kräfte einteilen müssen. Nach kurzer Zeit kommen wir wieder zu einem breiteren Weg, wo wir uns links halten und dem Wegverlauf folgen, bis wir auf eine Markierung treffen, die uns direkt in den dichten Fichtenwald führt. Noch ein kurzes Stück und wir erreichen nach insgesamt 2,5 Stunden das Oskar Schauer Haus / Sattelhaus.
Nach einem Einkehrschwung geht’s weiter. Wir verlassen das Sattelhaus und gehen quer über den Parkplatz zurück und biegen kurz darauf links der Markierung folgend Richtung Eckwirt ab.
Zuerst geht es über einen Steig leicht bergab dahin, bis wir wieder einen breiteren Weg erreichen. Wir wandern wieder durch schattige Wälder, der Weg verläuft leicht bergab, wir kommen gut voran und erreichen nach insgesamt 3km wandern vom Sattelhaus eine Wanderweggabelung beim Wetterkreuz. Hier verlassen wir den Wanderweg Nr. 547 und biegen rechts Richtung Schoberkeusche und Schober im Mitteregg ab. Kurz darauf sehen wir auch schon das Gradner Wetterkreuz.
Nach ca. 1,5km erreichen wir die Schoberkeusche, die zwar geschlossen ist, aber für durstige Wanderer gibt’s gekühlte Getränke im Brunnen neben der Hütte. Auch wenn wir hier nicht einkehren können, so sollten wir uns doch die Zeit nehmen, um den wunderbaren Ausblick zu genießen.
Wenn wir weiter wandern, kommen wir zuerst durch ein Waldstück, danach erreichen wir wieder eine Almwiese, worauf wieder ein Waldstück folgt. Es geht zügig voran und wir gehen nochmals ein kurzes Stück bergauf, bevor wir den Jägerwirt erreichen.
Hier können wir nochmals einkehren, Rast machen und unsere Kräfte auftanken, bevor wir nach dem Jägerwirt rechts abbiegen und dem Wanderweg mit der Markierung 544 folgen.
Der Weg verläuft wieder durch einen Wald, wird zwischendurch etwas steiler und nach ca. 2km erreichen wir die asphaltierte Straße, die wir vom Hinweg schon kennen. Wir gehen nun links und sehen nach kurzer Zeit die Jausenstation Katzbachbrücke, den Start- und auch Zielpunkt unserer Wanderung.