5 Wandertipps in der Region Weiz
- 5 Minuten Lesezeit
- Sommer
Schwierigkeit: mittel | Länge: 11,5 km |Dauer: 4:00 h
7 Plätze 7 Schätze
Entlang dieses Themenwanderwegs begibt man sich auf eine spannende Spurensuche des bekannten St. Ruprechter Holzschnitzers Hans Pendl. Insgesamt 7 besondere Schätze werden auf der Tour durch St. Ruprecht an der Raab erwandert. Genug Pausen, um die besondere Holzschnitzkunst zu erleben, sollte man also definitiv einplanen. Zusätzliche Aufkleber auf den gelben Wanderwegtafeln markieren den Weg.
Die 7 Plätze 7 Schätze:
- Friedensgrotte
- Segensplatz für Kinder
- Hubertuskapelle
- Kernkapelle
- Gebetskapelle Arndorf
- Kunstpark St. Ruprecht an der Raab
- Stefaniequelle
Tipp: Eine achte Schleife führt über den Hauptplatz, somit kann der Themenwanderweg auch sehr gut auf zwei Etappen erwandert werden.
Schwierigkeit: leicht | Länge 2,5 km | Dauer: 1:00 h
Spiritueller Weg Weiz
Innehalten und zur Ruhe kommen. Beginnend von der Taborkirche am Hauptplatz gelangt man über den ca. 3 km langen, gut beschilderten Weg bis zur Basilika am Weizberg. Auf 7 Stationen kommt man dabei seiner persönlich – spirituellen Erfahrung näher. Mit dem Handy als Wegbegleiter können bei jeder Station spirituelle Impulse angehört werden.
Die 7 Stationen des spirituellen Weges
- Station 1: Tabor Tor zur Geschichte
- Station 2: Evangelische Kirche Gefängnis
- Station 3: Platz der Stille Schwebebalken und Alte Kegelbahn
- Station 4: Heilkräutergarten
- Station 5: Porajmos
- Station 6: Basilika am Weizberg
- Station 7: Emanuelkapelle
Tipp: Die reine Gehzeit beträgt ca. 30 Minuten. Man sollte sich aber unbedingt 2 bis 3 Stunden Zeit für die sieben Kraftquellen nehmen.
Schwierigkeit: leicht bis mittel | Länge: bis zu 17 km | Dauer: bis zu 4:30 h
Die Raabklamm
Die längste durchgehende Klamm Österreichs wird geprägt von glasklarem Wasser, romantischen Stegen, steilen Felsen und Schluchten. Aufgrund der vielen geschützten Höhlen und den damit verbundenen Fledermaus- und Vogelarten wurde die Raabklamm zum Europaschutzgebiet erklärt. Zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten laden zum Verweilen in der idyllischen Klamm ein. Gerade im Sommer bietet eine Wanderung in der Raabklamm eine wunderbare Abkühlung. Badehose nicht vergessen. ?
Mögliche Touren
Tipp: In Arzberg angekommen (Variante Große Raabklamm) sollte man einen kulinarischen Abstecher zum Kirchenwirt machen. Die Käsespätzle sind einfach köstlich und sorgen für die verdiente Stärkung nach dem Fußmarsch. Ebenfalls lohnt sich ein Besuch beim Almenland Stollenkäse, wo man gegen Voranmeldung eine Führung durch den Franz-Leopold-Stollen inkl. anschließender Verkostung erleben kann. Dabei werden interessante Einblicke in die Geschichte des Stollens sowie die Käseherstellung gewährt. Käseliebhaber sollten dazu unbedingt im dazugehörigen Genussladen vorbeischauen, wo es die vielen Köstlichkeiten zum Mitnehmen für zu Hause gibt.
Schwierigkeit: mittel | Länge: 4,5 km | Dauer: 1:45 h
Gösser Rundwanderweg
Nur einige wenige Autominuten von Weiz entfernt, eignet sich der Gösser Rundwanderweg perfekt für eine kleine Wanderung mit der ganzen Familie. Die Wanderung startet beim Gasthof Dürntalwirt und führt vorbei am Katerloch und an der Grasslhöhle auf den Gösser. Oben angekommen, dann einfach den traumhaften Ausblick auf den Naturpark Almenland und das Hügelland der Oststeiermark genießen.
Tipp: Zur Stärkung unbedingt beim Gasthof Dürntalwirt einkehren.
Schwierigkeit: mittel | Länge: 1,9 km | Dauer: 1:30 h
Jägersteig Weizklamm
Höhlen, Hängebrücken und Seile. Diese Tour ist eine der schönsten und aussichtsreichen Wanderungen der Region. Die Wanderung startet in Naas beim Parkplatz für den Jägersteig und führt gleich zu Beginn recht steil hinauf. Über Stock, Stein und Eisentreppen geht es Höhenmeter für Höhenmeter hinauf auf den Jägersteig, über die Herdplatte bis zum Rablgrat-Dachl. Dort angekommen wandert man etwas bergab. Schließlich gelangt man über die Hängebrücke bis zum Ziel auf der anderen Seite der Weizklamm.
Tipp: Während der Tour besteht die Möglichkeit einen kurzen Abstecher in die Höhle Rablloch zu machen.