Die 3. Etappe startet bei der Stoanahütte. Von dort steigen wir vom Judenburgerkreuz den Wegmarkierungen 308, bzw. 312 folgend Richtung Zirbitzkogel steiler bergan.
Die „Frischnschwemm“ ist ein etwas anstrengender Abschnitt, der mit ein paar Serpentinen gut überwunden werden kann. Wir gelangen, der Markierung folgend zum Wildseeblick - ein beliebter Rastplatz. Ab hier geht es leicht bergan zum Fuchskogel (2214m), fotogener Steinmann, übergroßes Gipfelkreuz. Entlang dem breiten Höhenrücken folgen wir dem Weitwanderweg 308 bis zum „Murtalblick“ (2240m). Auf diesem Wegabschnitt begleitet uns, ab ca. Mitte Juli, ständig der Duft von frischem Speik (norischer Baldrian). Von hier aus gewährt uns die Landschaft einen Tiefblick zum Lavantsee (Ursprung der Kärntner Lavant) und zu den Gletscherschliffen. Jetzt queren wir nordostwärts leicht bergab zum ÖTK Denkmal (Pyramide aus Quarzblöcken) oberhalb des Lavantsees und dann geradewegs etwas steiler bergan, über den Versorgungsweg zum „Helmut-Erd-Schutzhaus“ am Zirbitzkogel - (2376m). Nach einer „Labung“ ist jede Müdigkeitserscheinung überwunden. Gestärkt erreicht man den zum Greifen nahen Zirbitzkogelgipfel (2396m). Ein großer Panoramastein erleichtert das Bestimmen der umliegenden Gebirgslandschaften (360 Grad Panorama).
Man steigt nun Richtung Westen ab, am Besten während der Abendstimmung und überblickt nahezu die gesamte Naturparkregion. Die „Weite Alm“ vor uns ist glühend rot. Vom Gipfel geht‘s zunächst südwärts bergab zum „Murtalblick“, im Weiteren westseitig abwärts vorbei an der als „Wanderertränke“ (2073m) bezeichneten Quelle, aus dem Almgelände an die Waldgrenze heran, zur „Herter Höhe“ und schließlich zurück zur Tonnerhütte.