Wanderung Rosenkogel über Sommerriedelweg - Touren-Impression #1 | © Weges OG Wanderung Rosenkogel über Sommerriedelweg - Touren-Impression #1 | © Weges OG

Rosenkogel über Sommerriedelweg

Bei dieser Wanderung ist man auf Sonnseite der Seckauer Alpen unterwegs. Sommer wie Winter eine wunderbare Wanderung auf den Rosenkogel.
Der Rosenkogel ist ein bei Wanderern und Schneeschuhwandern ein äußerst beliebter Gipfel in den Seckauer Alpen. Der Aufstieg von St. Oswald ist mit mehr als 1000 Höhenmetern einerseits als sportliche Herausforderung zu sehen und andererseits wird dieser Weg seltener begangen, als der kürzere Anstieg über den Roßbachgraben in der Gaal. Beim Abstieg empfehlen wir einen Abstecher zur denkmalgeschützten Kapelle Maria Loretto (1817 m). Diese Holzkapelle wurde im Jahr 1935, nachdem sie aufgrund eines Blitzschlages niederbrannte, wieder neu errichtet. Wann die Kapelle ursprünglich errichtet wurde, ist nicht bekannt. Auch nicht, aus welcher Zeit die Säumerwege aus der Gaal über Maria Loretto ins Pölstal stammen.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
11,5 km
Strecke
5:30 h
Dauer
950 hm
Aufstieg
950 hm
Abstieg
1918 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Judenburg über die B 114 in Richtung Hohentauern (20 km, ca. 20 Minuten).

Von Trieben an der Pyhrn Autobahn A 9 über die B114 Richtung Judenburg (30 km, ca 30 Minuten)

Wir starten direkt bei der Kirche in St. Oswald (1), 982 m, und orientieren uns an den gelben Hinweistafeln (Rosenkogel über Sommerriedlweg 3 h Nr. 01). Vorerst folgen wir der Asphaltstraße, die als Forststraße leicht bergauf weiterführt. Bereits nach kurzer Zeit kommen wir zum „Tenegger-Hof“. Hier zweigen wir rechts ab, wandern die Straße bergauf und sehen alsbald rechts den Einstieg in den Wanderweg. Ab nun folgen wir den Holztafeln mit der Aufschrift „Rosenkogel“ und den rot-weiß-roten Markierungen. Es folgt ein steiles Wegstück, das von mehreren Kreuzwegstationen begleitet wird. Bei der Waldkapelle (2), 1281 m, wird es nun etwas flacher. Während des Aufstieges passieren wir einige Kreuzungen, wobei der Wanderweg eindeutig mit Markierungen und Wegweisern vorgegeben ist. Während des Aufstieges kommen wir immer wieder zu lichten bzw. freien Waldflächen, sodass der Ausblick zunehmend weitläufiger wird. Die Aussicht reicht von den Seetaler Alpen, den Gurktaler Alpen bis hin zu den Wölzer Tauern, auch das Lachtal mit den Windrädern ist auch sehr gut zu erkennen. Beim Rudersattel (3), 1546 m, folgen wir dem Weg nach rechts, der gemütlich bergauf über aussichtsreiche Abschnitte führt. Dieser Weg mündet in einer Forststraße, die rechts leicht bergab führt. Hier überqueren wir lediglich die Straße und folgen dem Pfad, dessen Einstieg mit einer Holztafel „Rosenkogel“ gekennzeichnet ist. Nun wechseln sich Forstwege und Pfade ab, bis wir schließlich auf 1918 m Seehöhe den Rosenkogel (4) erreichen. Der Rückweg erfolgt auf der Aufstiegsroute.

Tipp für den Abstieg:

Über die Lorettokapelle und weiter in Richtung Sommertörl. Bei der ersten Wegkreuzung rechts ein paar Höhenmeter bergauf. Nach kurzer Zeit treffen wir wieder auf den uns bereits bekannten Weg.

Der Abstieg über die Kapelle Maria Loretto ist eine schöne Alternative.

St. Oswald ist im Netz der Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden und mit dem Bus erreichbar. (Von Judenburg ca. 40 Minuten)

Den genauen Fahrplan und eine allgemeine Auskunft über die Öffentlichen Verkehrsmittel in die Region: www.verbundlinie.at

Es sind zwei Parkplätze vorhanden. Einerseits in der Nähe des Wenischbaches (östlich der Kirche) und andererseits bei der westlichen Ortseinfahrt. Beide Parkplätze sind nur wenige Minuten von der Kirche und dem Ausgangspunkt entfernt.

Anfahrt nach St. Oswald

Gasthof Holzmann - Kirchenwirt, Tel.: +43 3571 2265, 8763 St. Oswald-Möderbrugg, St. Oswald 22, www.gasthof-holzmann.at

Freytag & Berndt (2017): Seetaler Alpen, Seckauer Alpen, Judenburg, Knittelfeld. WK 212 Wander-, Rad-, Freizeitkarte; 1 : 50 000

C. und M. Hlatky, (2017): Murtal – Rund um Spielberg – Seetaler Alpen und Seckauer Alpen. Kral Verlag, S. 160

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