Wanderung Almhausweg - Touren-Impression #1 | © Region Graz Wanderung Almhausweg - Touren-Impression #1 | © Region Graz

Almhausweg

Vom Zentrum des zweitgrößten Marien-Wallfahrtsort der Steiermark wandern wir auf die Stubalm zum Alten Almhaus. Ein anspruchsvoller Weg, der so manche Überraschung für uns bereithält.

Der Beginn unserer Wanderung liegt in Maria Lankowitz, dem zweitgrößten Wallfahrtsort der Steiermark.

Hinauf wandern wir entlang des Wanderweges Nr. 51, der über Kirchberg und Buchwald bis nach Bundschuh führt. Aber hier geht’s dann am Erzherzog-Johann-Wanderweg (Nr. 546) weiter, der uns über das Soldatenhaus verlaufend bis zum Alten Almhaus bringt.

Nach diesem anstrengenden Marsch, wo wir viele Höhenmeter zurückgelegt haben und von schönen Platzerln und Aussichtspunkten begleitet wurden, haben wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht.

Genießen wir diese unvergleichlichen Almidylle: frisch, grün und kraftvoll.

Zurück geht’s dann entlang des Erzherzog-Johann-Wanderweges (Nr. 546), das erste Stück kennen wir schon vom Hinweg. Bei der Abzweigung Bundschuh halten wir uns dann aber rechts und gelangen so über Kemetberg und Niederberg zurück nach Maria Lankowitz.  


Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
November
Dezember

Tour in Zahlen

schwer
Schwierigkeit
26,2 km
Strecke
9:00 h
Dauer
1140 hm
Aufstieg
1140 hm
Abstieg
1649 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

  • A2 Abfahrt Mooskirchen nehmen
  • beim Kreisverkehr B70 die 3. Ausfahrt Richtung Köflach nehmen (ca. 20 km)
  • beim ersten Kreisverkehr im Ortsgebiet von Köflach gerade aus weiter
  • nach etwa 1 km kommen wir zu einer ampelgeregelten Kreuzung, dort biegen wir rechts ab
  • nach weiteren 500m halten wir uns links und biegen Richtung Zentrum Maria Lankowitz ab und folgen der Beschilderung bis zur Wallfahrtskirche immer weiterhin gerade aus.

Wir starten beim Portal der Wallfahrtskirche Maria Lankowitz und biegen scharf rechts in die Kirchbergstraße ein. Wir folgen dem Verlauf dieser asphaltierten Straße für rund 1,2 km. Wir kommen bei einem Gasthaus vorbei, gleich danach folgt eine scharfe Rechtskurve und gleich danach beim Bildstock eine 180°-Linkskurve.

Mitten im Wald verlassen wir die asphaltierte Straße und wir biegen rechts in einen Hohlweg ein, der Wanderweg verläuft weiterhin mäßig steigend. Wir wandern gemütlich dahin und kommen nach insgesamt 2 km wieder zu einer asphaltierten Straße hier bei dieser starken Kurve halten wir uns rechts und gehen direkt durch den Hof des Buschenschank Messner sowie an der Kirche von St. Johann am Kirchberg und einem Bauernhaus vorbei.

Wir kommen wieder zur Kirchbergstraße und halten uns wieder rechts. Für weitere 1,6 km bleiben wir nun auf dieser merklich steigenden Straße und werden von gepflegten Höfen, Wald- und Wiesenlandschaft mit herrlichem Ausblick sowie einer Kapelle begleitet. Bei der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und ein kurzes Stück darauf biegen wir wieder rechts in einen Waldweg ein.

Rund einem halben Kilometer folgen wir nun diesem Waldweg, der leicht steigt, bis wir wieder die asphaltierte Kirchbergstraße erreichen. Wir halten uns hie rechts. Ein kurzes Stück später kommen wir zu einer Weggabelung, hier halten wir uns links und folgen dem Wanderweg Nr. 51 und bleiben auf dieser Straße, bevor wir erneut rechts in den Wald abbiegen (nach dem Gehöft vulgo. Scharras).

Die Waldlandschaft ist hier in einem Zustand der Aufforstung, denn die Waldbestände wurden im Jahre 2008 im Zuge des Sturmes Paula stark in Mitleidenschaft gezogen. Wir verlassen den Wald, gehen über eine Wiese - bitte zwischen den Feldern den kleinen Wiesenweg nehmen und nicht quer feldein laufen – und kommen beim Bauernhof vulgo. Schusterfassl wieder auf einen asphaltierten Weg. Hier gehen wir rechts und der Weg mündet nun in einen Schotterweg ein – wir müssen den mittleren der drei Wege nehmen. Von nun an folgen wir dem Schotterweg durch den Wald.

Nach etwa 1,2 km kommen wir zu einer Weggablung, wo wir uns links halten. Es geht weiterhin durch einen schönen Jungwald mäßig bergauf und wir kommen an einem Quellenschutzgebiet vorbei. Bei den Weggabelungen halten wir uns immer an die Markierungen und folgen dem Wanderweg Nr. 51, wo sich Wald- und Schotterweg abwechseln. Wir erreichen eine Lichtung, auch diese ist durch den Sturm Paula entstanden. Hier halten wir uns links und überqueren diese. Der Wegverlauf ist hier etwas beschwerlicher, da der Weg durch Gestrüpp verwachsen sein kann.

Nach insgesamt 10 km kommen wir zu einer Wanderweg-Kreuzung, wo wir auf den Erzherzog-Johann-Wanderweg (546) treffen. Wir folgen nun dieser Weg-Nummer und gehen über Waldlandschaft, die sich zwischendurch mit lichteren Stellen abwechselt, munter weiter, da der Weg hier nur sehr flach verläuft. Nach circa 700 m kommen wir zu einer asphaltierten Straße, wir halten uns rechts und bleiben rund 500 m auf dieser. Bei der nächsten Wanderwegs Kreuzung – links führt der Weg Nr. 52 nach Salla) halten wir uns geradeaus und biegen kurz darauf rechts in den Wald ein.

ACHTUNG: Der Weg kann hier zwischendurch etwas verwachsen sein). Wir marschieren nun etwas langsamer weiter, denn der Weg steigt merklich an. Wir erreichen, nachdem wir einen Wald durchwandert haben, das Soldatenhaus, wo in den Sommermonaten die Junghengste der Lipizzaner untergebracht sind. Hier können wir von Anfang Juni bis Mitte September täglich um 17:00 Uhr auch Führungen machen.

Wir gehen der Markierung folgend weiter stetig bergauf, wir folgend dem Waldrand und erreichen nach einem etwas beschwerlicherem Stück eine Schotterstraße. Nun ist es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel. Wir biegen rechts ab, bleiben ein Stück auf der Schotterstraße und sehen links über uns bereits das Alte Almhaus.

Der Rückweg

Für den Rückweg nehmen wir für rund 1,8 km den gleichen Weg, den wir schon vom Aufstieg kennen. Das heißt wir gehen wieder die Schotterstraße zurück, biegen dann links in den Wald ab und gehen am Waldrand entlang, begleitet von den Sommerweiden der Lipizzaner-Junghengste munter weiter. Wir kommen beim Soldatenhaus vorbei, gehen ein kurzes Stück im Wald und erreichen dann die asphaltierte Straße, auf der wir für 500 m bleiben.

Nach kurzer Zeit biegen wir wieder rechts der Markierung folgend in den Wald ein, gehen über eine Lichtung und kommen wieder auf einen von Wald umgebenden Wanderweg. Wir kommen gut voran, da der Weg hier relativ flach verläuft.

Nach fast 4 km vom Alten Almhaus entfernt erreichen wir wieder die Wanderweg-Kreuzung 51 und 546. Hier halten wir uns nun rechts und folgen nun de Wanderweg mit der Nr. 546. Der Weg bringt uns rasch voran, zwischendurch müssen wir immer wieder über kleinere Bäume steigen, die hier immer wieder des Opfers starken Windes werden. Wir erreichen nach rund 1 km nach der Abzweigung eine Lichtung. Hier gehen wir entlang des „Sommerlagen Zaunes“ weiter, genießen einen herrlichen Ausblick auf der rechten Seite auf die Hirschegger-Alm und die darauffolgende Koralm – wir sehen hier die „Goldhauben“, die Radarstation des Bundesheeres.

Der Weg durch den Wald ist zwischendurch etwas „holprig“ bzw. umständlich, da der Steig immer wieder etwas verwachsen sein kann. Trotzdem kommen wir gut voran. Bei den „Judöden“ - hier steht ein kleines, weißes Häuschen mit einer Scheune – gehen wir durch das Gatter durch und quer über die Weide direkt auf den Waldrand zu, wo uns die nächste Markierung den weiteren Weg zeigt.

Wir spazieren durch den Wald weiter, kommen zu einer Wiese, wo wir auch einen Bauernhof sehen. Wir gehen hinter wem Wohnhaus vorbei und kommen erneut in ein Waldstück. Dieses Waldstück zeichnet sich wieder durch Dickicht und Wildwuchs aus, der das Ergebnis des Windwurfes 2008 ist. Wir erreichen wieder die Asphaltstraße – auf unserer linken Seite sehen wir ein schlichtes Straßenkreuz. Wir gehen links bergab weiter, kommen zu einer schönen Kapelle und gehen geradeaus weiter (ACHTUNG: Hier fehlt die Tafel mit dem Wegweiser) beim Hof vulgo Veitbauer vorbei.

Wir folgen dem Feldweg und kommen nach kurzer Zeit wieder in ein Waldstück ehe wir wieder eine Schotterstraße erreichen. Auch hier sehen wir wieder ein schönes Wegkreuz. Wir halten uns hier rechts und kommen zum ehemaligen Hirschenwirt. Wir gehen rechts vom gepflegten alten Häuschen vorbei, wandern gemütlich am Waldrand weiter und erreichen wieder einen Schotterweg. Wir halten uns links und kommen beim Rüsthaus der Feuerwehr Kemetberg wieder auf die asphaltierte Straße.

Wir bleiben nun ein Stück auf dieser Straße, sehen links von uns die Stöcklkapelle und biegen kurz darauf in den Wald der Markierung folgend links ab. Wir gehen ein kurzes Stück durch den Wald, kommen dann durch eine Siedlung und erreichen wieder die Asphaltstraße, auf welcher wir nun bleiben. Wir erreichen den Gasthof Wiendl.

Weiter geht’s links der Straße bergab folgend für etwas mehr als einen Kilometer. Hier bei der Wegkreuzung biegen rechts (Richtung Frühstückspension Göritzer) ab und gleich darauf halten wir uns wieder links und gehen beim Bankerl dem Wiesenweg folgend weiter Richtung Friedhof. Vor dem Friedhof halten wir uns nochmals rechts und dann wieder links und gehen geradewegs auf den Kirchhof der Wallfahrtskirche Maria Lankowitz zu, wo wir nach insgesamt 26,2 km unseren Ausgangspunkt der Wanderung und somit auch das Ziel erreicht haben.

Sommerweiden der Lipizzaner-Junghenste (Anfang Juni bis Mitte September)

Steinerne Miarz am Wölkartkogel

Gipfelkreuz am Brandkogel

Mit den Regionalzügen der GKB zum Bahnhof Köflach. >>Infos zum Fahrplan

Anschließend ca. 30 Minuten Fußweg zur Wallfahrtskirche

Es stehen ausreichend Parkplätze im Wallfahrtsort Maria Lankowitz zur Verfügung.

Tourismusverband Region Graz

Messeplatz 1/Messeturm

8010 Graz

T +43 316 8075-0

info@regiongraz.at 

www.regiongraz.at 

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